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Δευτέρα 16 Σεπτεμβρίου 2024

SPD update

Pressemitteilung - 159/24: Lars Klingbeil in Brandenburg
Berlin, 16. September 2024  –  159/24
Lars Klingbeil in Brandenburg
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil unterstützt den Landtagswahlkampf in Brandenburg und diskutiert mit Bürgerinnen und Bürgern in Werder (Havel) und Potsdam zu aktuellen Themen.


Mittwoch, 18. September 2024

KLINGBEIL IM GESPRÄCH in Werder (Havel)
16:00 Uhr
Restaurant Al Lago
Uferstraße 10, 14542 Werder (Havel)

Mit dabei sind Uwe Adler, MdL sowie Sonja Eichwede, MdB.


KLINGBEIL IM GESPRÄCH in Potsdam
19:00 Uhr
Kunsthaus Sans Titre
Französische Straße 18, 14467 Potsdam

Mit dabei ist Manja Schüle, MdL.


Pressevertreterinnen und Pressevertreter melden sich bitte zeitnah verbindlich zu den jeweiligen Terminen an unter pressestelle@spd.de.

Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt
Verleihung des "Preises der Vielfalt 2024" an Zweitzeugen e.V. würdigt außergewöhnliches Engagement für Erinnerungskultur und Vielfalt



Berlin, 13. September 2024 – Am Freitagabend wurde im ehrwürdigen Willy-Brandt-Haus in Berlin eine feierliche Zeremonie abgehalten, die ganz im Zeichen der Vielfalt stand. Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der SPD verlieh den angesehenen "Preis der Vielfalt 2024" an den Verein Zweitzeugen e.V., dessen unermüdlicher Einsatz für die Erinnerungskultur und ein tolerantes Miteinander herausragend ist.

In ihrer bewegenden Laudatio ließ Reem Alabali-Radovan (SPD) keinen Zweifel an der enormen Bedeutung der Arbeit von Zweitzeugen e.V.: „Dieser Verein ist ein Leuchtturm der Menschlichkeit“, erklärte sie. „Er gibt den Geschichten von Holocaust-Überlebenden eine Stimme, die auch über den Tod hinaus hallt und mahnt uns, die Gefahren von Hass und Intoleranz nicht zu unterschätzen“. Inmitten der gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen rief sie die Anwesenden dazu auf, sich aktiv für eine vielfältige und gerechte Gesellschaft einzusetzen.

Zweitzeugen e.V. hat in seiner beeindruckenden Bilanz bereits 38 Lebensgeschichten von Überlebenden dokumentiert und berührt damit mehr als 38.000 Kinder und Jugendliche. Ihre Workshops und Fortbildungsangebote sind ein Aufruf an die Jugend, selbst zu „Zweitzeug*innen“ zu werden – eine Einladung, Geschichte nicht nur zu lernen, sondern aktiv zu gestalten und für Demokratie sowie Respekt gegenüber Vielfalt einzutreten.

„In einer Zeit, in der Antisemitismus, Rassismus und andere Formen der Hetze wieder Einzug in unseren Alltag halten, ist das Engagement von Zweitzeugen von unschätzbarem Wert“, betonte Alabali-Radovan mit Nachdruck. Die verliehene Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz des Vereins, sondern auch für die über 100 Ehrenamtlichen, die mit Herzblut und Überzeugung für eine solidarische und gerechte Gesellschaft eintreten.

Der Preis der Vielfalt wurde ins Leben gerufen, um Organisationen zu würdigen, die sich in vorbildlicher Weise für die Stärkung der Vielfalt und den aktiven Kampf gegen Diskriminierung engagieren. Zweitzeugen e.V. ist somit ein strahlendes Beispiel für gelebte Erinnerungskultur und ein leidenschaftliches Plädoyer für eine offene und inklusive Gesellschaft.

Hussien Khedr und Stella Kirgiane-Efremidou, die die Veranstaltung im Namen des Bundesvorstandes organisiert haben, stehen für weitere Informationen rund um den „Preis der Vielfalt“ zur Verfügung und stellen gerne den Kontakt zu dem Verein Zweitzeugen e.V. her. (K.spirawski@zweitzeugen.de)

Kontakt:
Hussien Khedr: 0174 7179144
Stella Kirgiane-Efremidou: 0171 5778858


Herausgeber: Kevin Kühnert
Redaktion: Bianca Walther und Philipp Geiger
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300
E-Mail: pressestelle@spd.de
Homepage: https://www.spd.de/service/